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Interview mit Nobby Clark |
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Dr. Elisat: Warum bist Du hier in Europa?
Nobby: Ich kam auf Einladung des Deutschen MV Agusta Clubs
nach Deutschland.
Dr.E.: Wann warst Du zum letzten Mal in Deutschland?
Nobby: Ich denke 1995 am Nürburgring anlässlich des
deutschen GP.
Dr.E.: Hat Dir das MV Treffen gefallen?
Nobby: Mir hat es sehr gut gefallen, der Präsident des
Deutschen MV Clubs Utz Raabe und seine vielen Helfer haben eine perfekte Veranstaltung organisiert. Herzlichen
Dank auch an den Besitzer des Technik Museums Sinsheim Herrn Hermann Layher für seine großartige
Gastfreundschaft. Besonders freute ich mich, die alten MV AGUSTA Mechaniker nach so
vielen Jahren wiederzusehen und die Freundschaft wieder aufleben zu lassen. Ich hatte Mendogni seit
45 und Toracca seit 33 Jahren nicht mehr gesehen. Auch in Hockenheim bin ich seit 1985, damals noch
mit Randy Mamola, nicht mehr gewesen. Der phantastische Sound der alten Multizylinder Rennmaschinen
war wie ein mechanisches Konzert. Es brachte mir in diesem Moment die unglaublichen Erinnerungen der
goldenen Ära von damals zurück. Es war auch sehr schön, die alten MV GP-Fahrer wie Agostini, Read,
Bonera und Armando Toracca
wieder auf ihren alten Maschinen fahren zu sehen.
Dr.E.: Haben Dich denn die Leute nach einer so langen Zeit
wiedererkannt?
Nobby: Oh ja, viele kamen zu mir und stellten eine Menge
Fragen, und ich habe niemals zuvor so viele Autogramme gegeben.
Dr.E.: Möchtest Du im nächsten Jahr wieder dabei sein?
Nobby: Ja gerne, man hat mich bereits eingeladen.
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Text: Dr.Stephan Elisat |
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