|
Goodwood
Revival 2003
Fotos + Text:
Karl-Heinz Bendix
|
|
Goodwood bei Chichester in West Sussex liegt in einer Umgebung,
die voll
von historischen Plätzen und Gebäuden ist wie zB:
|
|
|
|
Lancing
College
|
Arundel
und Arundel Castle ,
der Stammsitz der Dukes of Norfolk
|
Lancing
College Chapel
|
|
|
|
|
|
„Brit
bikes“
der 50ies und 60ies
und „Brit biker“ im „contemporary outfit“
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Scooter
waren groß in Mode bei den „Mods“ in den 60ies, die sich jedes
Wochende in Brighton (ebenfalls in West Sussex) trafen
und sich dort wüste Schlägereien mit den Motorrad fahrenden
„Rockern“ lieferten.
The Who setzten dieser Szenerie mit „Quadrophenia“ ein Denkmal.
|
|
|
|
|
|
|
|
Beim
„Aufmarsch“ der Bikes und der Scooter sind heute die Rocker und
die Mods jedoch friedlich vereint!
|
|
|
|
Anderenfalls
würden die ebenfalls historisch ausgestatteten Bobbies für Ordnung
sorgen,
auch wenn die Velocette LE nicht gerade für
die Verfolgung der Rocker geeignet erscheint!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
„Contemporary
Clothing“ wird vom Veranstalter gewünscht, und die britischen
Besucher kommen diesem Wunsch in
vielfältiger Weise nach, von Laurel&Hardy über vier Beatles im Sergeant Pepper Outfit, Alt-Hippies bis zu World
War II-Krankenschwestern, Royal Airforce-Sekretärinnen und 50ies
Glamour Girls.
|
|
|
|
|
|
|
Lord
March, der Besitzer von Goodwood stellte eine Goldie und eine Rocket
Goldie aus seiner Sammlung
In
ein kleines „Gartenstück“, auf die sich jeder Interessierte gegen
einen kleinen Obulus setzen durfe,
um
für ein Foto zu posieren. Man sah viele „ältere Jahrgänge“ auf
den „Dream Bikes“ der
seinerzeitigen Jugend!
|
|
Dieses
Jahr wurden die Motorrad-Läufe in Goodwood als „Barry Sheene
Tribute“ veranstaltet und
es wurden dafür etliche prominente Teilnehmer verpflichtet.
Barrie’s
Racer-Werdegang wurde allerdings etwas umständlich geschildert
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Leicht zu erraten,
wessen Utensilien in
dieser Tasche transportiert wurden!
|
|
|
Claudio
Castiglioni, der seinerzeit Barry gern auf der 500er Cagiva gesehen hätte,
fuhr eine derartige
Cagiva beim
„Barry Sheene Tribute“
|
|
|
zwei
Gilera Quattros
aus der Epoche der
Scuderia Duke.
|
|
|
Die Münchner Königswellen-Boxer
werden von der Mobilen Tradition vorbildlich betreut.
|
|
|
|
|
|
|
|
Norton
war der historischen Bedeutung der
Königswellen-Einzylinder gemäß
zahlreich vertreten.
|
|
Was
hätte Joe Craig vom Primär-Zahnriemen
gehalten?
Er hätte damit vermutlich noch heute am separaten
Getriebe-Gehäuse festgehalten.
|
|
Seeleys,
G50ies und Boy Racer machen heute den Bracebrige Street Flyers
natürlich genauso das Leben auf der Strecke schwer wie seinerzeit zu
den aktiven Zeiten.
|
|
|
|
Norvin und Triton
kannten wir schon auf dem
Kontinent,
aber die Manx/Boy Racer-Kombination
braucht noch einen Namen:
AJN? Boy Manx?
|
|
|
|
|
|
|
Dass die Velocettes den Norton’s oft auf der Nase herumtanzten, wird
von den heutigen
Besitzern immer wieder gern erzählt.
Es gab nicht nur KTTs zu sehen, sondern auch
die 500er
Vorkriegs-Werksmaschinen des
unvergessenen Stanley Woods.
|
|
|
Neben
den berühmten britischen
ohc-Production Racern wurden natürlich
auch die eher seriennahen Racer von
Triumph gezeigt.
|
|
|
Die
Ala d’Oro mit dem ohv-Motor war in England auch sehr populär.
Auch an dem Motor lässt sich, wie hier
rechts zu sehen, der Gardner-Vergaser einsetzen!
|
|
|
|
|
|
|
Fred
Stevens fuhr diese von Bill Hannah gesponsorte Paton 1967.
|
|
|
|
|
|
Der
Honda
Sechszylinder GP-Racer,
vielleicht
das begehrenswerteste Motorrad aller Zeiten?
|
|
Eine
lebende Legende hinter dem legendären Motorrad:
Sammy Miller
|
|
Wo
auch immer Giacomo Agostini sich blicken lässt, werden die Kameras
betätigt. Zumindest in unserer Szene gehört er
zu den
meistfotografierten Männern der Welt!
|
|
Im
dreißigsten Todesjahr von Renzo Pasolini durfte eine Benelli Quattro
bei der Veranstaltung natürlich nicht fehlen.
|
|
Szenen
aus der
Barry Sheene
Tribute Celebrity Parade
|
|
|
Paul
Smart auf einer Ex-Sheene 500er Werks-Suzuki.
|
Allein
der Sound der von Stuart Graham gefahrenen Honda Six war schon
das Eintrittsgeld wert!
|
Giacomo
Agostini saß wieder einmal auf einer MV Quattro, mit der er seine
Karriere bei MV Agusta 1965 begann.
|
|
|
Lord
March hat offensichtlich ein Faible für 1:1-Dioramen: hier hat er
John
Cooper’s Workshop nachbauen lassen, mit einem im Aufbau befindlichen
Cooper Formel III der späten 40er Jahre.
Wer
ein ausreichendes Budget hatte damals, fuhr seinen Cooper natürlich
mit einem Norton-Motor.
Wer auf’s Geld achten musste, konnte sich
maximal einen JAP als F III-Antrieb leisten.
|
|
|
In
einem solchen „Shop“
wurden seinerzeit
Zubehör und Ersatzteile verkauft.
|
|
Auch
einen historischen Schrottplatz gibt’s in Goodwood.
Man beachte den Bugatti-Kühler!
|
|
Bei
einem 30er Jahre
Gebrauchtwaren-
Händler gab’s diesen Bugatti im Sonderangebot für nur ₤ 195.-
Ich hatte leider
nur ₤ 115.- dabei.
|
|
|
|
Villiers-Motoren
eigneten sich für
vielerlei Anwendungen!
|
|
|
|
Dem
Veranstalter steht als offizielles Transportmittel natürlich kein
Luxusfahrzeug, sondern diese Triumph Terrier zur Verfügung.
|
|
|
Was
gab es sonst noch zu sehen:
|
|
|
|
|
|
Zum
Abschluss noch die wunderbar
originale Norton 16 H
der frühen 20er Jahre aus
Lord March’s Sammlung!
|
|
|