Schwäbisches
Hill Event Tübingen
Fotos + Text: Karl-Heinz Bendix
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Auf
dem „Home-Ground“ der Maicos saß Dieter Braun nach langer Zeit
wieder einmal auf einer M175 SS.
In
den frühen 60er Jahren begann er seine glänzende Sport-Karriere auf
einer
M 175 MC.
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Bei
einer derartigen Veranstaltung in der Nähe
von Pfäffingen darf die
MD 250 „Cup“
als Schlusspunkt der sportlichen Straßenmotorräder
von Maico nicht fehlen
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Nach
der Marktbereinigung ab Mitte der 50er Jahre war die Maico M 175 SS
das einzige wirklich sportliche Motorrad deutscher
Produktion in den kleinen Klassen.
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Die
Veranstaltung fuhr Dieter Braun allerdings nicht auf der M175 SS,
sondern auf dieser MV Agusta.
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Endlich
sah man wieder einmal einen original restaurierten 350er MV-Twin, der
nicht zu einer dieser albernen Pseudo-Rennmaschinen (
„Ago’s Trainigs-Motorrad“) umgefrickelt wurde, die dann zwar mächtig
lärmen können, die aber sonst wirklich nichts mit der
beeindruckenden Rennmotorrad-Entwicklung
aus Cascina Costa gemeinsam haben außer dem Tankemblem.
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Makellos
auch diese traumhafte
MV Agusta 750 S.
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Einige
weitere schöne italienische Klassiker
gab’s zu sehen wie diese tadellose
250er Parilla
der frühen Nachkriegszeit…
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...und
diese wunderbare
Benelli 250
aus der Zeit kurz vor dem Krieg
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Diese
Mondial hingegen sieht wie einer der berühmten, erfolgreichen
Werks-Racer aus der Mitte der 50er Jahre aus, aber es steckt ein 200er
ohv-Serientriebwerk im Rahmen.
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Lokalmatador
Kurt Moser ließ es sich nicht nehmen, seine launische Ducati vor
heimischem Publikum zu bewegen. Schließlich wird sie von
seinem Mechaniker mit viel Eifer stets wieder einsatzfähig gemacht.
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Eine
Yamaha TZ 750 mit einem Honda-Hinterrad?
Karlheinz Baumeister will sich schließlich nicht alle
Augenblicke um die von der
Leistung des Vierzylinders gestressten Speichen des
Original-Hinterrades
kümmern müssen, sondern diese Leistung ab und zu auch einmal genießen
können.
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Nicht
nur bei den Ducatis, sondern auch bei den Guzzis gibt’s an der
Elektrik immer wieder was zu tun. Die Stimmung ist trotzdem gut, wie
man sieht
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Wer
sich die Münchner Boxer
in den frühen 50er Jahren nicht leisten konnte, erfüllte sich
seinen Traum vom eleganten „Krad“ fast stets mit
der Regina, der „Königin“
aus Bad Homburg.
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Die
Horex Imperator sieht man selten in
solch einem begeisterndem Zustand!
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So
kann man dem Boxer
das Atmen erleichtern.
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Wolfgang
Müller gehörte dieses Mal nicht zu den Aktiven, sondern bot seine
wunderbaren Zeichnungen mit Motorsport-Motiven aus
allen Epochen an!
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Maico’s
Maicoletta-Roller war schon ein mächtiges „Schlachtross“,
aber wer das Maicomobil kannte,
hatte gewiss keine Probleme mit den Abmessungen
der „Letta“.
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Ein
ganz rares Stück:
Nr. 148 von 150 gebauten Nimbus-Sport
aus dem Jahr 1938.
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Von
dieser Eckert-Honda, über die seinerzeit ausführlich in der Presse
berichtet wurde, wurden trotzdem nur vier Stück gebaut.
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Mitlerweile
sind auch die 125er MBA’s alt genug für die Veranstaltungen der
historischen Rennfahrzeuge.
Sie beherrschten diese Klasse
für etliche Jahre in einer Weise, wie
es danach keiner anderen Marke mehr gelang.
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Zum
Abschluss ein kleiner Seitenblick zu den Kollegen mit den vierrädrigen
Fahrzeugen,
die leider diese Veranstaltung dominieren.
Es wäre schön, wenn eine gleich große Anzahl hochkarätiger
Motorräder am Start stünde!
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Die
„Gasfabrik“ des
Ferrari 250 GT SWB
mit den sechs Weber-Doppelvergasern kann sicherlich auch
Motorrad-Enthusiasten begeistern.
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Seit
Jahren denkt Ford über eine Nauauflage des GT 40 nach.
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Der
Capri RS und der Escort RS aus den frühen 70er Jahren schlugen sich
seinerzeit erfolgreich mit den Rivalen aus München herum!
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