50 JAHRE 
RALLYE SOLITUDE

Fotos + Text: Karl-Heinz Bendix

weltberühmte 
Weltmeister „hautnah“: 
Luigi Taveri 
musste Hunderte von Autogrammen geben!

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die BMW RS54 und ihre Fahrer sind heute noch Gegenstand intensiver Diskussionen der
Besucher der damaligen Solitude-Grand Prix.
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das Maico Historic Racing Team beim „Heimspiel“ mit Wolfgang Müller, 2facher Deutscher Meister der 50er Klasse solitude010.jpg solitude108.jpg solitude059.jpg

NSU’s legendäre Rennmotoräder der 50er Jahre hatten in Gerlingen natürlich auch ein Heimspiel.

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 Exponate des Motorradmuseums Pleidelsheim  DKW SS 350, 1939
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 modifizierte Norton Manx, zB von John Tickle oder Ray Petty präpariert, waren noch jahrelang nach dem Auslaufen der Production Racer-Serie beste Wahl für Privatfahrer in den beiden großen Solo-Klassen.

solitude119.jpg  typisches Rennmaterial der allerersten Nachkriegsjahre, als es noch nichts Neues zu kaufen gab: modifizierte DKW NZ 250 solitude131.jpg

 wohl die legendärste Marke der Motorradrenngeschichte nach dem Krieg: 
MV Agusta aus Cascina Costa bei Gallarate

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„liegende Norton“

Replica von Norton’s
Guzzi-Kopie-Projekt,
 das
Original wurde hingegen nie komplettiert.

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ein im Laufe der Jahrzehnte kontinuierlich modifiziertes 
Motosacoche Modell „D“. Der „Belag“ auf dem Motor ist vermutlich genauso alt? 
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 die klassische
 Norton M30 „Manx“,
 einer der wichtigsten Meilensteine der Motorrad-Renngeschichte
solitude105.jpg Gabel und Bremse der für die US 750er Klasse konzipierten 750er BSA mit Rob North-Fahrwerk solitude127.jpg
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Matchless G50 
solitude057.jpg Matchless G45

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 der 1969 tödlich verunglückte Gerhard Mitter aus Leonberg 
wurde hauptsächlich durch seine  Erfolge auf Porsche, BMW Formel II 
und auf eigenen Monoposti bekannt.
 Vorher betrieb er Motorradrennsport, und auch hier wiesen seine 
Rennfahrzeuge „seine Handschrift“ auf.
 Hier sein 125er Eigenbau auf NSU-Basis.

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Standard-Treffen
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 Standard Rex solitude043.jpg

Standard, die Motorradmarke der Unternehmerfamilie Gutbrod, nahm zwar nach dem Krieg versuchsweise wieder die Fertigung auf, aber es wurden nur Motorräder komplettiert, deren Teile vor dem Krieg in der Schweiz ausgelagert waren. Anschließend wurde ein Kleinwagen-Projekt unter dem Familiennamen in Serie gebracht, von dem eine Variante sich sogar (zusammen mit einem Wettbewerber von Goliath) rühmen durfte, als erster deutscher PKW mit Benzin-Direkteinspritzung in Serie gegangen zu sein. Allerdings war der Gutbrod „Superior“ zu aufwendig konzipiert und konnte sich daher nicht gegen die viel billigeren „Mobile“ durchsetzen. In dem in Frage kommenden Marktsegment wollte sich niemand „superiore Technik“ leisten!

Gutbrod-Treffen

weitere Infos
solitude046.jpg solitude018.jpg solitude-044.jpg (54255 Byte)
UT-Treffen 
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UT-Treffen  solitude037.jpg SIMG1243.jpg (49220 Byte) solitude038.jpg
 UT 500 mit Bark-Motor solitude004.jpg solitude005.jpg solitude052.jpg
solitude048.jpg „nichtschwäbischer Motor in der UT, 
aber der Zündfunke sollte schon von der schwäbischen Zündanlage kommen…..“
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ausgerechnet an dieser UT aus der württemberger Metropole
 sah man diesen völlig originalen
Siemens-Magneten,
 wo jeder einen vom schwäbischen Nachbarn BOSCH erwartet hätte.

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Motosacoche 500 „Fliegende Banane“, 1929
die berühmte 
„fliegende Banane“
 von Motosacoche aus Genf und ihr Meisterrestaurateur
Willi Jaberg
solitude077.jpg Walter Handley schockte die sieggewohnten Briten
  bei der EM 1928 und siegte in den Klassen 350
  und 500 ccm
auf der Motosachoche,
  die aufgrund ihrer Tankform bald
  „Fliegende Banane“ genannt wurde.
 
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aus Stuttgart - Feuerbach: 
die legendäre 
Hirth 250 aus der ersten Hälfte der 20er Jahre.
Als sich die Hirth-Söhne ausschließlich der Flieger-Leidenschaft widmeten, wanderten die 250er Motoren
zu Bosch und dienten noch jahrelang als Wärmewert-Meßmotoren für Zündkerzen.

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 eine Scott darf bei einer solchen  Veranstaltung nicht fehlen. solitude080.jpg solitude101.jpg eine wunderbare
 Gilera Saturno Sport, endlich einmal nicht als „Clubsport“-Pseudoracer verbastelt!
 
solitude050.jpg Klotz, 
eine weitere schwäbische Motorrad-Marke 
aus den 20iger Jahren
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ein schöner Triumph-Grand Prix Twin, ex-Siegfried Fuß solitude095.jpg  Rudge,
 der Vierventil-Pionier
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am Rande gesehen: Besucherfahrzeuge

Moto Guzzi Falcone Sport

solitude129.jpg  bildschöne 
BMW R51/3 
der ersten Serie
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 bei den Kollegen mit vier Rädern durften die Porsche 356 natürlich nicht fehlen. solitude016.jpg BOSCH als Hauptsponsor der Veranstaltung brachte diese völlig originale Borgward Isabella mit. solitude067.jpg

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