Greeves Silverstone Racer 250 RCS - Classic-Racer in 72581 Dettingen

Datum der Veröffentlichung: 08/06/2024
#69038
539 Anzeigen Aufrufe
Preis V.B.

Details zur Anzeige: Greeves Silverstone Racer 250 RCS

Land
Germany
Region
Süddeutschland
Stadt
72581 Dettingen
Adresse
Uracher Str. 79

Weitere Informationen

Die Maschine ist rennfertig und bis auf die elektronische Zündung und die modernen Reifen ganz original.
Auf Wunsch und gegen Aufpreis kann ein Albion 5-Gang Renngetriebe aus der Greeves 250 RES zum Motorrad dazu gegeben werden.

Ich bin offen für faire Angebote und nehme ggf.auch ein Motorrad in Zahlung.

Privatverkauf unter Ausschluss von Gewährleistung und Rückgaberecht.

Historie:
Anfang der 1960er Jahre waren Privatfahrer mit AJS-, Matchless- und Norton-Maschinen in den Senior- und Junior-Klassen recht gut versorgt. In der 250er-Klasse („lightweight“) hingegen mussten sie sich in der Regel mit verkleinerten größeren Motoren oder einer selbstgebauten Spezialmaschine wie den REG- und Jones-ohc-Twins begnügen.
Die andere Alternative war die Verwendung eines Zweitakters. Als Mike O'Rouke 1960 mit einer Ariel Arrow den 7. Platz in der Lightweight-Klasse belegte, weckte er damit das Interesse von Cotton, DMW und Greeves.

Die Greeves sollte in den 60er Jahren zur führenden Maschine unter den britischen Zweitaktern werden. Das erste der Silverstone-Modelle entstand aus einer Sports Twin mit Villiers-Motor, die Reg Everett im Mai 1961 beim 1000-km-Rennen von Silverstone für Serienmaschinen fuhr. Die Serien-Rennmaschine kam im März 1963 auf den Markt und hatte eine sehr gute Saison, als sie u.a. 4 der ersten 6 Plätze in Cadwell Park im September belegte.

Das grundlegend überarbeitete Modell RBS von 1964 mit einem neuen Greeves-Motor, der das alte Villiers 36A-Aggregat ersetzte, wurde als lohnenswerte Verbesserung angesehen, war aber anfällig für Fehlzündungen bei hohen Geschwindigkeiten. Zudem war das neue Fünfganggetriebe eine Katastrophe. Trotz dieser Mängel gewann Gordon Keith den Lightweight Manx Grand Prix mit 86,19mph (138,7km/h). Seine schnellste Runde war und ist bis heute mit 87,61mph (141km/h) die schnellste Zeit, die je mit einer britischen Serien-250er gefahren wurde.

Die 1965er Version, das er vorgestellte Modell RCS, konnte sich – trotz eines schlechten Abschneidens bei der TT – beim Many-GP mit einem weiteren Sieg von Dennis Crane und einem dritten Platz von Peter Williams wieder durchsetzen. Von den 53 Finishern waren 13 auf Greeves unterwegs.

Die Silverstone-Baureihe wurde bis zum RES-Modell von 1967 fortgesetzt. Zu der Zeit aber waren die japanische Konkurrenz von Yamaha und die spanische Bultaco den Greeves überlegen, und das Werk konzentrierte seine Energie auf den Motocrosssport.

Motor: Greeves Zweitaktmotor, 66 x 72mm, 246ccm. Verdichtungsverhältnis 9,25 zu 1.
Leistung: 31bhp bei 7500/min
Primärtrieb: Duplex-Primärkette im Ölbad
Getriebe: eng gestuftes Albion 5-Gang-Renngetriebe
Rahmen: Aluminiumguss und geschweißte Stahlrohrkonstruktion mit Hinterradschwinge und geschobener Vorderradschwinge
Bremsen: 7" Duplexbremse im Vorderrad, 6" Simplexbremse im Hinterrad
Bereifung: 2,75“ x 18“ Dunlop-Reifen mit dreieckigem Querschnitt
Gewicht: 210lbs (95kg)
Preis (1965): GBP 345

Telefon/Telephone: +4915255172759
Adresse des Verkäufers/Address of Seller*, Emailadresse: kohlmetz@gmx.de

Bildergalerie

Anbieter kontaktieren

Anmelden oder registrieren, um den Anbieter zu kontaktieren

Einloggen Benutzerkonto registrieren,

Logo

- Forum - Startseite -.classic-motorrad.de - Galerie -