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Im Deutschen Zweiradmuseum wird schon seit langem immer wieder die Dauerausstellung durch eine Sondershow ergänzt. Aktuell wurden dafür eine Auswahl von britischen Bikes auf die Podeste gehievt. Die Modelle dazu zeichnen sich nicht nur durch ihre technischen Lösungen, sondern auch durch ein markantes Design aus. Schnell und absolut passend war der Titel „Made in England – British Beauties“ gefunden. Bereits beim Betreten des Ausstellungsraumes fallen einem gleich eine Wand mit Schriftzügen von mehreren hundert Motorradfirmen, die einst im Königreich produziert hatten, ins Auge. Herausstechend dabei die Embleme der Produzenten, die mit einem oder mehreren Exponaten vertreten sind. Einzeln oder in Themengruppen werden diese mit kurzen prägnanten Texten vorgestellt, beginnend mit einer Royal Enfield von 1939 bis zur Norton Commando aus dem Baujahr 1969. Zu entdecken gibt es technische Leckerbissen wie den Kompressor an einer an und für sich schon leistungsstarken Vincent Black Lightning, den Schnittmotor einer Norton Wankel oder einen 4 Zylinder Boxermotor im Rahmen der seltenen Wooler. Doch was wären diese Motorräder ohne die Menschen, die sie konstruiert, gebaut und gefahren haben? So werden 15 Persönlichkeiten, die bedeutenden Einfluss auf die englische Motorradhistorie hatten, porträtiert. Darunter, exemplarisch erwähnt, Georg Brough, dessen Schöpfungen gerne als Rolls Royce unter den Zweirädern bezeichnet werden. Für den Rennsport stehen neben Mike Hailwood auch Joey und Michael Dunlop. Wer will, kann dazu per Knopfdruck noch einen passenden Motorsound auswählen und sich damit beschallen lassen. Bis ins Frühjahr 2025 hinein können die schnittigen Engländerinnen noch in Augenschein genommen werden. |
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EXPONATAUSWAHL mit Leihgaben aus 3 Privatsammlungen: Triumph: “Kings of cool” BSA: “Birmingham Small Arms” Norton: “The Unapproachable” Brough Superior: “Rolls-Royce of motorcycles” Vincent: “Tuned for speed” Royal Enfield: “JAP Desmo Special” Matchless: “V4-Zylinder Silver Hawk” Scott: “Zweitaktpionier mit TT-Ruhm” Rudge: “Ulster Grand Prix 1928” Velocette: “Thruxton – Velocette’s ultimate performance concept” AJS: “Boy Racer” Wooler: “The magnificent! Flat Four Shaft Drive” Zusätzlich in der Dauerausstellung: |
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Nähere Infos und Fotos unter www.zweirad-museum.de Text & Foto: Jochen Bangert |