Motorrad + Rennfahrer Datenbank
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Name: |
Werner "Mini" Koch |
Geburtstag: |
geboren am 19. 12. 1953 in Stuttgart Bad-Cannstatt |
Email: |
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Wie kamst du zum Motorsport? |
1956 |
nach Stuttgart-Büsnau, direkt an der legendären Solitude-Rennstrecke umgezogen. Von hier aus nahm das Schicksal seinen Lauf. Als Steppke im Fahrerlager den Autogrammen von Luigi Taveri, Ralph Bryans und Phil Read hinterher geschlichen. |
1967 |
erste heimliche Ausflüge auf einem stillgelegten Flugplatz mit der Rennmaschine des späteren deutschen Meisters Wolfgang Müller. Erstes Moped Zündapp Combinette mit Eigenbau-Tuning, Motto: wenig Leistung, viel Lärm. |
1968 |
Lehre als Automechaniker, zweites Moped, eine DKW TS 159 vom ersten „Gehalt“ angeschafft. Erster Rahmen für einen Kreidler RS Motor gebaut. Helfer und Schrauber bei Wolfgang Müller, der später zweimal Deutscher Meister und WM 4ter in der 50er Klasse wurde |
1969 - 1980 |
Als Motorrad-Mechniker für die Marken Suzuki, Moto Guzzi, Benelli, MV Agusta und Yamaha tätig |
1981 |
Wegen einer kapitalen Knieverletzung beim Motocross Abbruch der Arbeit als Mechaniker und Wechsel zur Zeitschrift Motorradmagazin MO. Unter Franz-Josef Schermer die Arbeit als Testfahrer und Redakteur erlernt. Dazu Planung, Organisation und Durchführung von Fahrtrainings für Straße und Motocross, Leitung Test und Technik der Fachzeitschrift Cross-Magazin. |
1986 |
Wechsel zur Zeitschrift MOTORRAD als Test- und Technik-Redakteur |
1988 |
Freier Mitarbeiter bei MOTORRAD. Als freier Berater Entwicklung und Testfahrer des Yamaha-Projekts VH 125, einer 125er Rennmaschine mit Achsschenkellenkung. Test- und Abstimmungsarbeiten für White Power, Nico Bakker, Abstimmung der Norton F1 mit WP. Testfahrten für Dunlop.
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1989 bis heute |
Als Redakteur für Sonderaufgaben bei MOTORRAD tätig. |
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Der Rennsport
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1974 |
Erstes Bergrennen auf Benelli 250, Platz 4 beim Ellerberg-Rennen Mit Wolfgang Müller als „Mechaniker“ angereist. Im Rennen komplett überfordert, hypernervös und deshalb den dritten Trainingsplatz vergeigt. Trotzdem eine riesengroße Feier mit der Büsnauer Clique. |
1975 |
Die TR 500, von Suzuki-Böhme in Pforzheim als „Rennmaschine“ gekauft, war eine komplette Baustelle. Wolfgang Jordan verkaufte dazu kostengünstige Teile in ordentlicher Qualität. Was an den Ausfallen nix änderte. Kolbenklemmer, Sparbüchsen - einfach Scheiße, die TR 500. Was blieb, waren die Plätze 4 bis 7 auf der Eigenbau Suzuki. |
1976 |
Auf der Yamaha TZ 350 im Juniorenpokal, die ich von Horst Player gekauft habe. Leider nicht direkt aus dem Fahrerlager, sondern ein paar Tage später. Heißt: Motor Schrott, alte Kolben drin, Schwingenlager komplett am Arsch. Trotzdem ging’s voran - wenn auch zuerst kopfüber. In Brevorst/Heilbronn Abflug im Regen mit tiefer Bewusstlosigkeit und Rang 10 im Rennen. Eine echte Panne. Zwei Wochen später am Krähberg entschädigte der zweite Platz und die Tagesbestzeit. Dann ging's im JuPo gegen die ganz Guten: Van Gülich, Reinhold Roth, Gustav Rainer, Ali Grässel, Hafenegger und Konsorten. Was blieb waren ehrenhafte Plätze zwischen zwei und 12, wenn’s richtig scheiße lief. |
1977 |
Hätte mein Jahr werden können. Hätte, wenn zählt aber nicht. Weil mit Platz 2 bis 10 auf der Yamaha TZ 350 und Platz 4 und 5 auf Werks-MZ 250 hatte sich das Ding. Der Grund: Abflug mit einem halben Dutzend Knochenbrüchen auf der MZ 250 wegen Kolbenklemmer - da war ich nicht der erste. Gell, Peter. (mir war die Kustermann - MZ 250 kurz vor Minis Einsatz beim Bergrennen in Kehlheim festgegangenen. Das Ergebnis: 3 Wirbel-, 9 Rippen-, 2x Schlüsselbeinbrüche + Achillessehnenabriss - Webmaster Peter F.) |
1978 |
Im Team Solitude auf Noki-TZ 250, Bakker TZ 250 und TZ 350 mit internationaler Lizenz bei DM und Inter-Rennen. Platz 8 bis 18. Als Mitarbeiter von Motorenkonstrukteur Günther Seuffert an der Entwicklung der Solo-Rennmotoren beteiligt, mit denen Jon Ekerold 1980 den 350er Weltmeister-Titel erringen konnte. |
1979 |
aus finanziellen Gründen Umstieg auf Motocross Kawasaki KX 250. Platzierungen im Mittelfeld. |
1980 |
Schwere Knieverletzung beim Cross-Training. Von Wolfgang Müller als Tuner und Mechaniker für die 50er WM und DM-Saison verpflichtet. Resultat: Deutscher Meister 50 ccm. |
1981 |
sporadische Renneinsätze auf Yamaha YZ 125, 250 und auf TZ 350, Tuning und Umbau von Cross-Maschinen. |
1988 |
Aufbau eines Eigenbau-Fahrwerks für 125er Straßenrennmaschine mit Rotax Motor, nach vielen Motorproblemen und Platz 4 kapitaler Sturz mit schweren Verletzungen. |
1989 |
Sporadischer Einsatz auf einer serienmäßigen Gilera 500 in der SoS-Klasse, Platzierung 1 bis 10. |
1990 |
Einsätze auf der selbst getunten Gilera 500, Platz 2 bis 8. |
1991 |
Babypause |
1992 |
SoS auf Suzuki RG 750 Big, Plätze 4 bis 10. Gleichzeitig Aufbau und Tuning der Honda CBR 600 von Gerhard Lindner, der damit Deutscher Supersportmeister wird. |
1993 |
SoS auf Suzuki RG 750 Big, Plätze 4 bis 8. |
1994 |
SoS auf UNO-Rotax, Plätze 1 bis 3. Schwerer Sturz macht den angepeilten Meistertitel zunichte. Gleichzeitig Aufbau und Tuning der Honda RS 250 von Gerhard Lindner, der damit in der DM vordere Plätze belegte. Die RS 250er Motoren brachten ohne HRC Kit-Teile standfeste 93 PS auf die Bremse. |
1995 |
SoS auf UNO-Rotax. Plätze 1 bis 5. Mit einem Punkt Rückstand Vizemeister hinter Herbert Enzinger. Gleichzeitig Betreuung und Aufbau des Fahrwerks der Laaks-Yamaha YZF 600 Ssp. für Gerhard Lindner, der damit vordere Plätze und einen Sieg verbuchen konnte. |
1996 |
BoT-Rennserie auf Laaks-Yamaha TRX 930, Platzierungen 3 bis 7 |
1997 |
Sporadische Einsätze bei MZ-Cup (4.) und Langstreckenrennen (Platz 3 und 2) |
1998 |
Sporadische Langstrecken-Rennen auf Aprilia RS 250. Platzierungen 1 bis 4. |
2000 |
Offizielles Ende der rennsportlichen Laufbahn. Vorerst. |
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Hobbys
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1. Umbau und Optimierung von Motorrädern aller Art in der eigenen Werkstatt, die mit Drehbank und WIG-Schweißgerät ein relativ unabhängiges Arbeiten erlaubt.
2. Fahrradfahren in allen Varianten, am liebsten mit dem Votec MTB quer über die Alpen oder mit dem Rennrad im Eintages-Marathon von Stuttgart nach Italien. Zur Erholung: Urlaub mit Freunden und Familie bei mehrtägigen Fahrrad-Touren durch Süddeutschland.
3. Regelmäßiges Motocross-Training auf einer KTM EXC 540, sporadische Einsätze bei 4-Stunden-Enduro-Rennen.
4. Schwimmen oder Laufen, als Ausgleich zur Büroarbeit.
5. Regelmäßiges Rennstrecken-Training.
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Minis Motorräder seit 1965
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1. Adler MB 250
2. Ardi 250
3. Zündapp Super-Combinette 50
4. DKW 159 TS
5. Honda CB 92 Supersport
6. Honda CB 72
7. Suzuki T 250
8. Suzuki T 250
9. Benelli 250 2C
10. Yamaha DT 125
11. Suzuki TR 500 Racing
12. Yamaha TZ 350 Racing
13. MZ 250 Racing
14. Montesa 125 Cross
15. Yamaha TY 250 Trial
16. Honda Dax
17. Yamaha TZ 250
18. Suzuki RM 370 Motocross
19. Yamaha TZ 350 Noki
20. Yamaha TZ 350 Bakker
21. Münch Mammut TTS
22. Kawasaki KX 250 Motocross
23. Honda XL 250 S
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24. Yamaha YZ 125 Motocross
25. Yamaha YZ 250 Motocross
26. Honda CR 250 Motocross, Ex -Diefenbach
27. Yamaha XT 500
28. KTM 250 Motocross
29. Husqvarna 510 TE
30. Yamaha TZ 350
31. Yamaha TY 250 Trial
32. Maico 250 Motocross
33. Yamaha XT 350 (GS-Umbau)
34. Yamaha SRX 600
35. Rotax 125-Eigenbau Racing
36. Gilera Saturno 500 Racing
37. Suzuki GSX-R 400
38. Suzuki DR Big 750 Racing
39. UNO-Rotax Racing
40. Yamaha TRX 850
41. Laaks-Yamaha TRX 930 Racing
42. Aprilia RS 250
43. UNO-Suzuki TL 1000
44. Yamaha TZR 250
45. Suzuki DR-Z 400
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Motorräder heute
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KTM 450 EXC |
Yamaha RD 400 (2003) |
KTM RC 8 Prototyp |
Honda CB 450 Clubsport-Racing |
Honda CB 450 |
Yamaha YZF R1/RN 09 |
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Folgende Motorräder/Motoren waren nicht im Besitz, wurden aber in meiner Werkstatt aufgebaut oder getunt:
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1. Kreidler RS 50 Grand-Prix/Wolfgang Müller
2. Yamaha TZ 250/Roland Faesser
3. Yamaha TZ 250/350 Motoren/Solo
4. Yamaha YZ 125/Lindner
5. Yamaha YZ 250/Lindner
6. Maico 250 Cross/Lindner
7. Honda CBR 600 Supersport/Lindner
8. Honda RS 250/Lindner
9. Honda RS 250 Motor/Hans Herber
10. Yamaha YZF-600 Supersport/Lindner
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Eigenbauten für die Zeitschrift "MOTORRAD"
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1. Suzuki RG Big 750
2. Yamaha Supertwin
3. Yamaha Roadstar XV 535
4. Yamaha Sportstar Touring R1
5. Honda NR 600 RR
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1975 |
JuPo Nürburgring, vor Manfred van Gülich (21)
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1975 |
JuPo Hockenheim, Suzuki TR 500, Platz 7
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1975 |
JuPo Hockenheim, Suzuki TR 500, Platz 7
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1976 |
Zotzenbach, Yamaha TZ 350 |
1977 |
Jupo Niederstetten, MZ 250 (Nr. 305) |
1985 Yamaha FZ 750 |
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als Gespann- tester |
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1985 Yamaha RD500 |
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Mini als Crosser |
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1985 Kawasaki GPZ 600R |
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VFV 2003 |
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Fotos: Motorrad, Archiv Koch, Winni Scheibe
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