Anläßlich des 40jährigen Jubiläums der Motorradshow Pecquencourt vom 26.4. bis 28.4.2019 präsentierte die Amicale Spirit of Speed in einer Ausstellung klassischer Rennmaschinen eine Zeitreise des Motorradrennsports von den 60ern bis zur Jahrtausendwende.
Der Stargast der Ausstellung war der 15fache Weltmeister Giacomo Agostini, der nicht nur die älteren Besucher durch seine sympathische und energievolle Präsenz begeistern konnte.
Trotz des regnerischen und stürmischen Wetters kamen circa 40.000 Besucher nach Pecquencourt, wo die Rennmaschinenausstellung ein Highlight der Show darstellte. Mitglieder aus ganz Europa kamen zusammen, um den Besuchern mehr als 50 ausgewählte Maschinen aus dem Fundus der Amicale zu zeigen.
Das älteste Fahrzeug war die erste hergestellte Paton 500 von 1964 und das jüngste war eine Werks Suzuki 500 XR88 mit V4 Motor, die 1998 von Aoki in der Weltmeisterschaft gefahren wurde. Dazwischen waren seltene Maschinen von 50cc bis 750cc mit erlauchten Namen wie Fior, Sanvenero, Villa, Sparton, Garelli und viele mehr. Selbstverständlich fehlten auch nicht die Vierzylinder der japanischen Hersteller wie Suzuki RG500 in verschiedenen Ausführungen, TZ 500 und 750 und natürlich Honda RS500.
„Ich freue mich, dass unsere Ausstellung trotz des schlechten Wetters hier in Nordfrankreich wieder ein Erfolg war und viele Besucher zu der Show brachte“, sagt Wolfhart Krischke, Vorstandsmitglied der Amicale Spirit of Speed. „Wir werden in diesem Jahr noch bei anderen Veranstaltungen unsere Maschinen dem Publikum in Ausstellungen und auf der Rennstrecke präsentieren, unter anderem beim MotoGP von Frankreich, dem MotoGP von Deutschland am Sachsenring und auf der Isle of Man.“
Die Amicale Spirit of Speed ist eine Vereinigung von Sammlern aus ganz Europa, die sich dem Erhalt und der Präsentation von historischen Rennmotorrädern verschrieben hat. Auf Einladung präsentiert die Amicale bedeutende und oftmals einmalige Rennmaschinen in Ausstellungen und in Aktion bei Paraden auf Rennstrecken. Im Fundus der Amicale befinden sich mehr als 1000 Werks- und Productionrennmaschinen aus der Frühzeit bis zu fast aktuellen MotoGP Maschinen.
Für Anfragen steht das deutsche Vorstandsmitglied Wolfhart Krischke unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.
|