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Coupes Moto Légende Dijon
2005
50 Years of Yamaha
Text: Karl-Heinz Bendix,
Fotos: Karl-Heinz Bendix, Peter Frohnmeyer |
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Yamaha
50th Anniversary – Yamaha’s 50ster Geburtstag |
Der Coupes Moto Légende Dijon 2005 war prädestiniert dazu, den 50sten
Geburtstag von Yamaha zu feiern!
www.classic-motorrad.de
gratuliert herzlich zum runden Geburtstag und wünscht alles Gute für
die nächsten 50 Jahre!
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Happy
Birthday, YAMAHA! |
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Zur Feier des Tages wurde eine wunderbare Ausstellung organisiert, die
aufgeteilt war auf eine großartige Rennmaschinen-Phalanx, von denen einige dann auch auf der
Piste zu sehen, nein, zu erleben waren, und auf eine Sammlung von wichtigen Motorrädern aus der
nun 50jährigen Geschichte!
Wir werden gleich beide Kollektionen gebührend würdigen, doch zuerst
müssen wir die Personen vorstellen, ohne die diese großartige Geburtstagsfeier nicht
zustande gekommen wäre, ohne deren beispielhaften Enthusiasmus unsere Szene um ein
beträchtliches Stück ärmer wäre!
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Ferry Brouwer muss hier an erster Stelle genannt werden!
Ohne ihn hätte es das Assen Centennial 1998 nicht gegeben, das wie ein Startschuss wirkte für die komplette Szene rund um historische
Rennmotorräder und um die
Geschichte des Motorradrennsports. Ferry hat fast die komplette Yamaha-Rennsport-Geschichte in
der Weltmeisterschaft selbst aus eigener Erfahrung erlebt. www.classic-motorrad.de sagt:
„Vielen Dank, Ferry, für Deine wertvolle Arbeit! Alles Gute für deren Fortsetzung!“
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Ferry hat immer was zu tun an den Yamaha-Rennmotorrädern,
und natürlich sind die Dinger stets perfekt vorbereitet, so dass er sich bei den Veranstaltungen auf
beste Optik der Exponate konzentrieren kann! |
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Die Niederländer waren immer stark vertreten in den kleinen
Klassen, und heute kommen sie alle zu Besuch zu Ferry, wie hier Aalt
Toersen
. Ob er darüber nachdenkt, was passiert wäre, wenn er zum Beispiel auf einer OW 15 gesessen hätte? |
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Doch auch Ferry kann nicht alles allein erledigen und ist auf Unterstützung
angewiesen, und da ist Ludy Beumer als guter Geist der Yamaha-Geschichts-Pflege an erster
Stelle zu erwähnen. Über seine bemerkenswerte private Yamaha-Sammlung werden wir hoffentlich
im Laufe des Jahres noch ausführlich berichten können.
Wir können uns nur immer wiederholen:
Herzlichen Dank, Ludy, für deinen unverzichtbaren Beitrag zum Gelingen
dieser großartigen Veranstaltung!
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Hier sehen wir
Ludy nach Abschluss der Vorbereitungen am Freitag vor der Veranstaltung, wie er wohlgefällig die sensationelle Reihe der Yamaha-Racer
begutachtet!
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Bei unserem Bericht über Spa 2004 haben wir ihn schon ausführlich
gefeiert, und hier bietet sich die nächste Gelegenheit dazu:
Takashi Matsui, „Urgestein“ der Yamaha-Racer-Entwicklung, ließ es
sich nicht nehmen, in Dijon bei der Yamaha-Geburtstagsfeier dabei zu sein. Vielen Dank,
Matsui-San, die von dir entwickelten und betreuten Rennmotorräder haben uns Fans über viele
lange Jahre interessante und spannende Kämpfe auf allen WM-Strecken dieser Welt geliefert!
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Matsui-San stellte sich gern für das www.classic-motorrad.de Foto zu einem seiner damaligen Projekte! Wir wünschen ihm alles Gute und freuen uns auf
möglichst viele zukünftige Veranstaltungen mit ihm!
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In Dijon gratulierten natürlich viele wichtige Personen aus der
Motorrad-Geschichte Yamaha zum Geburtstag, und wir können hier leider nur eine kleine
Auswahl bringen:
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Maurice Büla,
vor vielen Jahrzehnten am Anfang der Motorrad-WM selber aktiv
in der Rennszene, wurde dann einer der bedeutendsten Journalisten und ganz besonders einer der wichtigsten Fotografen von über 50 Jahren Motorrad-Rennsport! Heute ist er selbst eine lebende Legende! Alles Gute, Maurice!
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Was wäre ein derartiger Yamaha-Geburtstag ohne den Größten
der Großen, den Erfolgreichsten der Erfolgreichen? Ohne Giacomo Agostini würde der Feier etwas fehlen, würde einer fehlen, eben der Campionissimo! Aber natürlich war er unter den Gratulanten! Und in Frankreich, was wäre die Veranstaltung ohne den
hier immer noch extrem populären Christian Sarron, den Weltmeister in der 250er-Klasse 1984? Klar, auch der fehlte nicht! |
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Kent Andersson konnte in den 70er Jahren die Yamaha-Tradition in der 125er
Tradition mit zwei WM-Titeln fortsetzen. Nach dem Spanien-GP 1969, den er auf
einer MAICO auf Platz zwei absolvierte, fuhr er in der WM fast nur für Yamaha! Seit er seine Karriere beendete, fehlen Yamaha die Erfolge in dieser Klasse. Er stellte dann seine beträchtlichen Mechaniker-Kenntnisse in den
Dienst von Yamaha, und heute ist er stets dabei, wenn ihn Yamaha zu einer historischen Veranstaltung ruft! Nice to meet you again, Kent! |
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Jan Kostwinder fuhr so ziemlich alle Yamaha Production Racer, die man
in den späten 60er und in den 70er Jahren bekommen konnte. Wenn wir richtig gezählt haben,
startete er 19 Mal auf der Isle of Man, und zwar stets auf Yamahas. 1973 konnte er auf dem Mountain Circuit mit einem
phantastischen zweiten Platz hinter Tommy Robb seine Karriere krönen. |
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Zusammen mit seinem Sohn Marco ist er heute regelmäßger Gast auf allen wichtigen historischen Veranstaltungen! |
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Noch ein in Frankreich immer noch sehr populärer Fahrer,
der allerdings nur am Anfang seiner Karriere sich im Sattel von Yamaha Production Racer profilierte:
Jean-Francois Baldé
Seine Erfolge feierte er auf Kawasaki Tandem-Twins und zuvor auch auf der Pernod. Wir sehen
ihn wieder in unserem nächsten Kapitel, denn heute erscheint er auf den historischen Veranstaltungen mit einer JAWA 350
V4!
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Die lebenden Legenden aus der Yamaha-Renn-Geschichte waren natürlich
nicht nur zum Geburtstags-Kaffee erschienen, die hatten ihr Leder dabei und zeigten sich auf
der Piste:
Phil Read ist eindeutig der wichtigste Yamaha-Fahrer für die
Entwicklung der Firma überhaupt. Zwar gewann Fumio Itoh in Spa 1963 den allerersten GP auf
einer Yamaha, aber als dann Phil ab dem Japan-GP 1963 auf den Drehschieber-Twins aus
Hamamatsu saß, entwickelte sich der weiß-rot lackierte Zweitakter zum echten Honda-Schreck
in der 250er Klasse, in der sich die Viertakt-Fours für eigentlich unangreifbar hielten. Der
Titelgewinn 1964 löste dann die „Hochrüstung“ in der 250er Klasse aus, denn
Honda konterte erfolgreich mit der Sechszylinder, Suzuki konnte mit der „Square Four“
nicht mitmischen, und Yamaha’s Antwort, die V4, konnte zwar die 125er Klasse mit Bill Ivy dominieren, in
der 250er Klasse konnte Phil sich trotz heroischer Kämpfe erst nach Honda’s Rückzug den
Titel holen.
Durch die beiden Weltmeisterschaften Phil Read’s mit der RD 56
etablierte sich Yamaha in der Welt der technologisch führenden
Marken, und diese Position hat man bis heute nicht abgegeben, wie die derzeitigen Ergebnisse
in der GP1-Klasse beweisen.
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If you look for Phil, just
look for the girls!
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Am total verregneten Sonntag hatte Phil natürlich ein Yamaha-Mädel
engagiert, um ihn zu beschirmen, doch scheint sie über den Job nicht begeistert zu sein!
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Tepi Laensivuori gehörte zu den wenigen charismatischen Piloten der
70er Jahre, obwohl er eher introvertiert war! Außer wenn er auf einem Rennmotorrad saß! Dann
ließ er seiner Kämpfernatur freien Lauf, und viele, die zum Beispiel im Fahrerlager eher
extrovertiert agierten, schauten dann auf der Piste in Tepi’s Auspuffrohre.
Leider langte es nie für einen WM-Titel, trotzdem hat das auch heute
noch seiner Popularität keinen Abbruch getan! Schön, dich wieder zu sehen, Tepi!
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Lous van Rijswijk jr. war viele Jahre lang mit etlichen
Yamahas in der holländischen Szene aktiv, und heute sieht man ihn wieder bei den historischen
Veranstaltungen, natürlich stets im Sattel von Yamaha Production Racern. |
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Vic Soussan ließ es sich nicht nehmen, nach Dijon zu kommen,
obwohl er in Australien daheim ist. Aber aufgrund seiner französischen Wurzeln gehört er
auch zur dortigen Szene.
Wegen seiner WM-Teilnahme in den späten 70er Jahren auf Yamahas ist er vielen noch in
Erinnerung. Weniger bekannt ist, dass er auch intensiv an der Technik von Rennmotorrädern
gearbeitet hat und zum Beispiel bei Eric Offenstadt’s SMAC-Projekt maßgeblich beteiligt
war. |
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Thierry Tchernine teilte sein Engagement im Motorsport viele
Jahre lang auf zwischen den GP-Klassen und den seinerzeit in Frankreich sehr populären
Langstrecken-Rennen.
Wie bei so vielen anderen französischen Fahrern war ihm ein Erfolg beim Bol d’Or wichtiger
als gute Platzierungen bei den GPs. Trotzdem fuhr er neben den großen Maschinen der
Langstreckenszene stets kleine Hubräume bei den GPs, und er startete seine GP-Karriere 1969
auf einer 125er MAICO. 1970 bekommt er eine Yamaha TD 2 von SONAUTO, dem französischen
YAMAHA-Importeur, aber die zwei bilden noch kein erfolgreiches Team.
So fährt er 1971 erneut eine 125er MAICO, und er startet auch auf einer privaten 250er
Yamaha. Mit beiden Maschinen gelingt ihm ein respektabler zweiter Platz in der französischen
Meisterschaft. Durch diese Erfolge bekommt er eine 125er Yamaha von SONAUTO, mit der er französischer
Meister der 125er Klasse werden konnte. Er konzentriert sich anschließend auf die 125er WM,
und 1974 konnte er die WM-Saison auf Platz 6 abschließen. Es gelang ihm jedoch nicht, diese
Form 1975 zu konservieren, so dass er sich nach der 75er Saison vom Rennsport zurückzog.
Thierry überraschte uns angesichts der MAICO mit seiner Bemerkung, dass so ein
„Niederrad“ stets sein Traum-Motorrad gewesen sei!“ |
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Außerdem gab es noch eine wunderbare Ausstellung von Yamahas aller
Epochen der Firmenhistorie und für jeden Einsatzzweck, die von einer herrlichen großen
Fotomontage mit Meilensteinen aus den Modellreihen und mit wichtigen Szenen aus der
Renngeschichte eingerahmt wurde:
a |
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Damit ging die Yamaha-Geschichte los, mit der YA-1: Man
studierte in Hamamatsu die weltweiten Wettbewerber und fand heraus, dass das zu dem Zeitpunkt
bereits eineinhalb Jahrzehnte alte Konzept der DKW RT 125 ein gutes Vorbild war, wie man der „Ur-Yamaha“ mühelos
ansieht! Sie erbte alle guten konzeptionellen Ideen ihres Vorbildes und legte den Grundstein
zu einer erfolgreichen Firmen-Karriere, die damals keiner vorhersehen konnte. |
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Das nächste gute Vorbild wurde wieder in Zschopau gefunden: der MZ
RE-Drehschieber-Twin! Er inspirierte die RD 56, die aufgrund dieser Erbanlagen und aufgrund
der beherzten Angriffe Phil Read’s auf Jim Redman und auf seine erfolgverwöhnte Honda Four
mit den beiden WM-Titeln 1964 und 1965 die besten Werbeargumente für den zahlreichen Verkauf
der Serien-Motorräder lieferte. Es gab schließlich keinen besseren Nachweis für
technologische Kompetenz als gewonnene WM-Titel. |
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Die RD 56 wurde dann von den 125er und 250er V4-Motoren sogar noch
getopt, was technologische Führerschaft und Komplexität anging, und mit ihrem Rücktritt
nach zwei weiteren Titeln mit Phil Read im Sattel endete die Phase der japanischen
Hochrüstung im GP-Sport erst einmal. |
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Sie stand in der Ausstellung, die RD 56, aber man ließ sie im Gegenteil
zu Spa 2004 nicht auf die Piste. |
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Auch ein wunderbares Exemplar des ersten 250er Production Racer, der in
beachtlicher Stückzahl in den 60er Jahren im Continental Circus auftauchte, gab’s zu sehen:
eine späte Version der TD1 |
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Noch ein bekannter Racer stand in der Ausstellung, und zwar eine private TZ 250,
die zusammen mit ihrem Fahrer Jean-Louis Tournadre damals den zu dem Zeitpunkt dreifachen
Weltmeister Anton Mang und Kawasaki mächtig ärgerten, indem sie mit nur einem GP-Sieg (in
Nogaro, wo Mang unter denen war, die den Kurs bestreikten) und geschicktem Punkte-Sammeln
während der Saison 1982 den Titel holten! |
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Hier sieht man die diversen Enduros, zum Teil mit ruhmreicher
Dakar-Historie, und man sieht den unablässig fließenden Besucher-Strom, der jedoch kein
Vergleich war zu dem Ansturm der Fan-Massen;……… |
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….wenn sich Giacomo Agostini, Christian Sarron und Phil Read
(leider
verdeckt) dort blicken ließen! Auch Jean Claude Olivier (President Directeur
Yamaha France, s.u.) fehlte natürlich nicht bei der Geburtstags-Party.
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Die Entwicklungslinie der Yamaha TY wird ewig mit dem Namen Mick Andrews
verbunden bleiben. |
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Die Entwicklung der Zweitakt-Twins, die seinerzeit den Ruhm von Yamaha
begründeten, wurde umfangreich dokumentiert mit der YD2…. |
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……und ihren Nachfolgerinnen mit 250 und 350 ccm Hubraum.
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Ein wichtiger Meilenstein war die XS2, die Yahama’s Umorientierung
zu Viertaktern einleitete! |
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SONAUTO |
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Mit solchen SONAUTO-Yamaha 500 Four waren Patrick Pons und vor
seinem 250er WM-Titel auch bereits Christian Sarron unterwegs. |
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Wer die Motorrad-WM verfolgt hat, dem musste schon in den
60er Jahren der Firmennamen SONAUTO auffallen.
SONAUTO wurde 1947 von Auguste Veuillet gegründet, und 1951 landete er einen weitsichtigen
Coup: SONAUTO wurde französischer Porsche-Importeur, und das zu einem Zeitpunkt, als niemand
ahnen konnte, wie sich diese Firma im Laufe der Zeit kommerziell und ganz besonders im Sport
entwickeln würde. So war SONAUTO natürlich stets involviert, wenn die Racer aus Zuffenhausen
in Le Mans antraten.
Auguste Veuillet wollte aber zusätzlich noch „ein zweites Standbein“ aufbauen und
entschloss sich 1964, YAMAHA-Importeur für Frankreich zu werden. Er übertrugt die Leitung
dieses Unternehmens an den jungen Jean Claude Olivier („JCO“), der innerhalb kurzer Zeit
zum „Monsieur Yamaha“ in Frankreich reüssierte.
JCO erlebte ganz am Anfang seiner Karriere die WM-Titel von Phil Read und erkannte sofort die
Werbewirksamkeit von Sporterfolgen. Seitdem gibt es eine bis heute ununterbrochene Kette von
erfolgreichen Sporteinsätzen von SONAUTO und dann von YAMAHA France.
Schon 1966 holt Daniel Lhéraud die ersten zwei französischen Meisterschaftstitel, Jean Aureal schaffte vier davon und einen für
Außenstehende völlig überraschenden GP-Sieg in Le Mans 1969. Christian Bourgois war der
erfolgreichste SONAUTO-Fahrer in der Mitte der 70er Jahre, und dann setzte sich mit Patrick Pons
ein immenses Talent durch, der 1979 mit dem 750er Titel eine erste Weltmeisterschaft für
SONAUTO errang. 1980 siegte er in Daytona, doch am 10. August dieses Jahres verunglückte er
in Silverstone tödlich.
In der Zwischenzeit holte das SONAUTO-Team den Gesamtsieg bei der ersten Rallye Paris-Dakar um
die Jahreswende 1978/79, mit der legendären Yamaha XT, die man selbst bei SONAUTO für den
Rallye-Einsatz präparierte. Cyril Neveu saß im Sattel der siegreichen Maschine und begründete
damit eine höchst erfolgreiche Offroad-Karriere.
1984 holt Christian Sarron, der sich schon 1977 durch seinen brillianten Sieg in Hockenheim im
Gedächtnis der deutschen Fans festsetzte, einen 250er Titel für SONAUTO, als er in einem
starken Saison-Finish Manfred Herweh auf der Massa-Real/ROTAX den fast schon sicher geglaubten
Titel noch entriss. Ein 500er Titel blieb Christian Sarron leider verwehrt, denn parallel zum SONAUTO-Team gab es natürlich noch das YAMAHA-Roberts-Team, und
dort gab es mit Lawson und Rainey starke Piloten, die das wohl bessere Material aus der
Yamaha-Rennabteilung in WM-Titel ummünzen konnten. Christian wird uns aber als extrem sauber
fahrender Pilot stets in Erinnerung bleiben. Es war eine echte Freude, ihn seinerzeit auf dem
Rennmotorrad beobachten zu können. Heute interessiert er sich übrigens auch für Veteranen. |
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Christian, sonst stets nur auf SONAUTO-Yamahas unterwegs, sitzt
hier jedoch auf einer Vintage-NSU! |
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Jean Phillippe Ruggia dürfen wir nicht vergessen bei den SONAUTO-Piloten, ganz
besonders wegen seines spektakulären Stils in den Kurven. Hier sehen wir die von ihm
eingesetzte 250er Werks-Yamaha. |
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SONAUTO selbst gab 1973 ein damals topmodernes Monocoque bei MORACO in
Auftrag, das sogar einige wenige Male von Patrick Pons und Christian Bourgois eingesetzt
wurde.
Dann verlief die Sache im Sande, denn Aufwand und Ergebnis dieses Fahrwerks standen in keinem
sinnvollen Verhältnis zueinander.
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SONAUTO musste natürlich auch stets in der in Frankreich enorm populären Langstreckenszene
aktiv sein. |
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Weitere Yamahas beim Coupes Moto Légende Dijon
2005 |
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Hier hat Phil Read eine „JarnoSaarinen/
Tepi Laensivuori-Tribute-Yamaha TZ“
mit seinem Autogramm veredelt. |
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Diese makellose Yamaha TZ 250 von 1982 wurde zum Verkauf angeboten. |
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In den späten 90er Jahren zog sich Yamaha leider aus der 250er Klasse zurück.
Hier sehen wir ein spätes Modell, wie es vom Team d’Antin eingesetzt wurde. |
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Daraus ließe sich gewiß wieder eine passable TA 125 machen! |
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Der Bastler, der sich hier seinen Traum von der 250 V4 erfüllen wollte, war
bestimmt ein Fan von Bill Ivy und Phil Read. |
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Hier sehen wir einen TZ/XT-Zwitter, der vielleicht aus den Anfängen der
Supermono-Szene stammt. “by Kenny Roberts“ steht auf dem Bürzel….., vielleicht
stimmt das sogar. |
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Yamaha TZs aller Baujahre waren zum Yamaha-Geburtstag nach Dijon
gekommen. |
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Wir dürfen trotz all der vielen Racer, die in Dijon zu sehen waren,
auch die Serien-Yamahas nicht vergessen. Hier zeigen wir eine quasi fabrikneue RD, die bereits
das Ende der luftgekühlten Zweitakt-Twins charakterisiert, obwohl es anschließend noch die
RD 400 in modernisiertem Outfit gab. |
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Die 125er YA-6 mit dem Einzylinder-Drehschieber-Motor gehörte zu den ersten
Yamaha-Modellen, die von SONAUTO importiert wurden. Diese hier ist eine harte
Restaurations-Aufgabe. Ob sie jemand angehen wird? |
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Abschließend noch ein paar Fotos vom Vorstart des
Yamaha-Geburtstags-Sonderlaufs, bei dem Prominente und gänzlich Unbekannte auf einer Yamaha
gleichzeitig auf der Rennstrecke waren und den 50. Yamaha-Geburtstag zelebrierten: |
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„Alle Serien-Yamahas waren dabei zugelassen……
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…..und auch alle Racer.
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Die Prominenz wie hier Kent Andersson und Tepi Laensivuori mischte sich ganz natürlich
unter all die Yamahas der Fans dieser Marke. |
Das war ein wunderbarer Anblick, wie die ganze Yamaha-Fan-Meute hinter
den Stars wie Giacomo Agostini und Christian Sarron hinterher fuhr, welche Disziplin dabei an
den Tag gelegt wurde, und wie ungezwungen sich diese Prozession auf der Piste bewegte!
Eine wunderbare Demonstration für die
Tatsache „You meet the nicest people on a Yamaha as well!“ Ein wunderschönes
Geschenk der Fans an Yamaha! |
www.classic-motorrad.de wünscht:
Take care, Yamaha, for the next 50 years of excellence and
racing success! |
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weitere Infos bei www.classic-motorrad.de zu der Veranstaltung in Dijon
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Historische französische
Marken
beim
Coupes
Moto Légende
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Coupes Moto Légende
Dijon
2005
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